Übergänge/Eingewöhnung - auch für Eltern eine schwierige Zeit
1-3 Jahre
Der Anfang ist die Hälfte vom Ganzen
Übergänge sind zeitlich begrenzte Lebensabschnitte, in denen sich ein Mensch mit markanten Veränderungen auseinandersetzen muss und die beschleunigte Lernprozesse erfordern. Ein bedeutsamer Übergang für das Kind und seine Eltern ist die Aufnahme in eine Kindertageseinrichtung. Die bewusst gestaltete Eingewöhnungszeit soll dem Kind die Möglichkeit geben, behutsam und sicher in die neue Situation hineinzuwachsen. Für diesen Lernprozess brauchen die Kinder unbedingt die Unterstützung ihrer Eltern oder anderweitiger primärer Bezugspersonen. Ein gelingender Übergang stellt in jedem Fall hohe Anforderungen an die Professionalität der pädagogischen Fachkraft.
Ziele:
• Sie kennen die Theorie der Transitionen (Übergänge).
• Sie wissen um die Bedeutung einer gestalteten Eingewöhnungsphase, um der Entwicklung von Kindern gerecht zu werden.
• Sie kennen verschiedene Eingewöhnungsmodelle.
• Sie entwickeln eine fachlich fundierte Haltung.
Inhalte:
• Bindung und Beziehung
• die Gestaltung von Übergangssituationen - Transitionen
• Ziele der Übergangsgestaltung
• Eingewöhnungskonzepte vorstellen
• die Bedeutung der Eltern in der Eingewöhnung
• Haltung und professionelle Rolle der Erzieherin/des Erziehers
Methoden:
• medienunterstützte Impulsreferate
• Arbeit in Kleingruppen und im Plenum
• Einzelarbeit
• Filmsequenzen
Hinweis:
In diesem Tagungshaus haben Sie die Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten. Bitte selbst organisieren.
Termin: | 19.04.2021 - 20.04.2021 |
Ort: | 88339 Bad Waldsee, Klostergasse 6 |
Referent/innen: | Edeltraud Eisert-Melching |
max. Teilnehmerzahl: | 20 |
Teilnahmebeitrag: | 300.00 EUR |
Veranstaltungsnummer: | 74 |
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