Situationsansatz und offene Arbeit
1-6 Jahre
Der Situationsansatz einer Kindertagesstätte trägt dazu bei, dass die Qualität der pädagogischen Arbeit sichtbar werden kann. Die Umsetzung des Ansatzes führt zur Klarheit in der eigenen professionellen Rolle, bestimmt die Gestaltung von Strukturen mit den Kindern sowie die Material-, Raum- und Zeitauswahl.
Offene Arbeit heißt, offen für kindliche Bedürfnisse, offen für die Lernwege sowie die Selbstbildungsprozesse der Kinder zu sein. Sie zielt auf Autonomie einerseits und Solidarität andererseits. Offene Arbeit bietet eine Chance, dass Kinder ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten üben können und dabei lernen, sich in ihrem täglichen Leben zurechtzufinden.
Ziele:
• Sie kennen die Grundlagen des Situationsansatzes und der offenen Arbeit.
• Sie haben Ihre eigene Rolle und Haltung reflektiert.
• Sie setzen sich mit dem Lernen des Kindes und seinen Bildungsprozessen auseinander.
• Sie nehmen die Grundbedürfnisse der Kinder in den Blick, um ihnen entsprechend "Raum" zu geben.
Inhalte:
• Einführung in den Situationsansatz
• Bedeutung der offenen Arbeit
• Eigene Standortbestimmung: Wo erkenne ich mich wieder? Wo will ich hin?
• Entwicklung und Gestaltung einer anregenden Umgebung
Methoden:
• Kurzvorträge als Input
• Reflexion des eigenen Handlungsrepertoires
• Austausch in Kleingruppen und Plenum
• Erfahrungswerte der Teilnehmer nutzen
Termin: | 04.10.2021 - 05.10.2021 |
Ort: | 88416 Ochsenhausen, Jahnstraße 6 |
Referent/innen: | Birgit Eifeler |
max. Teilnehmerzahl: | 20 |
Teilnahmebeitrag: | 240.00 EUR |
Veranstaltungsnummer: | 82 |
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