Partizipation
Mitbestimmung und Mitgestaltung im Kita-Alltag
Gemäß der UN-Kinderrechtskonvention hat ein jedes Kind das Recht, an allen es betreffenden Entscheidungen seinem Entwicklungsstand entsprechend beteiligt zu werden. Diese Mitbestimmung, Mitgestaltung und Mitverantwortung müssen den Kindern jedoch vonseiten der Erwachsenen ermöglicht werden. Daher ist es Aufgabe des gesamten Teams, bisherige Partizipationsmöglichkeiten zu reflektieren und Veränderungen anzugehen.
Ziele:
- Die Teilnehmer*innen erkennen Partizipation als Grundrecht und als Grundlage von Resilienz an.
- Die Teilnehmer*innen werden befähigt, den Kindern gegenüber eine dialogische Grundhaltung einzunehmen.
- Die Teilnehmer*innen verinnerlichen den an sie gerichteten Auftrag, Kindern das Recht auf Mitbestimmung, Mitsprache und Teilhabe zu ermöglichen.
- Die Teilnehmer*innen reflektieren ihr bisheriges Rollenverständnis zum Thema Partizipation kritisch.
- Entdecken des eigenen Könnens.
Inhalte:
- Mitbestimmung, Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern
- Entwicklung einer Dialogkultur mit den Kindern
- gelebte Alltagsdemokratie als weitreichende Entwicklungsmöglichkeiten für Basiskompetenzen
- strukturelle Verankerung von Partizipation, z. B. in Kinderkonferenzen
- Voraussetzungen und Grenzen der Beteiligung
Methoden:
- medienunterstützte Impulsreferate
- Arbeit in Kleingruppen und im Plenum
- Textarbeit
- Filmsequenzen
Terminbeschreibung: | Mo, 23.10. und Di, 24.10.2024, jeweils 08:30 bis 15:30 Uhr |
Ort: | virtuell |
Referent/innen: | Edeltraud Eisert-Melching |
max. Teilnehmerzahl: | 15 |
Teilnahmebeitrag: | 298.00 EUR |
Veranstaltungsnummer: | 3 |
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