Von Puppen, Trommeln und der etwas anderen Familie
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Inklusion in der Kindertagesstätte anders gedacht
"Gute Pädagogik macht Unterschiede, individualisiert und differenziert", und das bereits in der Kita. Die Einrichtung stellt den sozialen bzw. materiellen Handlungsraum dar, in dem Kinder ihre Erfahrungen erweitern und anders erleben können als in ihrem persönlichen Umfeld. Da Kinder aus ihrer Umgebung lernen, was akzeptiert wird, besteht die Aufgabe der Erzieher*innen darin, Ungerechtigkeiten wahrzunehmen, Kindern zur Seite zu stehen und sie dabei zu unterstützen, ein Bewusstsein für den Mehrwert von Vielfalt und Unterschiedlichkeit zu entwickeln.
Ziele:
- Sie sind für das Thema Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Kinder sensibilisiert.
- Sie wissen, wie Sie eine inklusive Haltung entwickeln können.
- Sie können eine vorurteilsbewusste Lernumgebung schaffen, in der alle Kinder ein Zugehörigkeitsgefühl entwickeln können und in ihren Identitäten gestärkt werden.
- Sie berücksichtigen die Individualität der Kinder im pädagogischen Alltag.
Inhalte:
- Beispiele, Ideen und Spielmaterialien zur vorurteilsbewussten, inklusiven Bildung und Erziehung
- Einführung in die Geschlechterpädagogik
- Reflexion von kultureller Vielfalt, Sprache und Religion
- verschiedene Lebensmodelle und Familienkonstellationen
- Sensibilisierungsarbeit zu Krankheit, Alter, Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf
Methoden:
- theoretischer Input
- Gruppenarbeit
- Ideenwerkstatt
Terminbeschreibung: | 07.06.2024, 09:00 bis 17:00 Uhr |
Ort: | 88097 Eriskirch, Moos 2 |
Referent/innen: | Nathalie Holzner-Goerens |
max. Teilnehmerzahl: | 20 |
Teilnahmebeitrag: | 158.00 EUR (inkl. 16,00 € für Mittagessen) |
Veranstaltungsnummer: | 7 |
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