Online Seminar: Kindeswohlgefährdung erkennen, beurteilen und handeln
Anhaltspunkte und Handlungsschritte nach § 8a SGB III.
Gemäß der UN-Kinderrechtskonvention hat ein jedes Kind das Recht, an allen es betreffenden Entscheidungen seinem Entwicklungsstand entsprechend beteiligt zu werden. Diese Mitbestimmung, Mitgestaltung und Mitverantwortung müssen den Kindern jedoch vonseiten der Erwachsenen ermöglicht werden. Daher ist es Aufgabe des gesamten Teams, bisherige Partizipationsmöglichkeiten zu reflektieren und Veränderungen anzugehen.
Ziele:
- Die Teilnehmer*innen erkennen Partizipation als Grundrecht und als Grundlage von Resilienz an.
- Die Teilnehmer*innen werden befähigt, den Kindern gegenüber eine dialogische Grundhaltung einzunehmen.
- Die Teilnehmer*innen verinnerlichen den an sie gerichteten Auftrag, Kindern das Recht auf Mitbestimmung, Mitsprache und Teilhabe zu ermöglichen.
- Die Teilnehmer*innen reflektieren ihr bisheriges Rollenverständnis zum Thema Partizipation kritisch.
- Entdecken des eigenen Könnens.
Inhalte:
- Mitbestimmung, Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern
- Entwicklung einer Dialogkultur mit den Kindern
- gelebte Alltagsdemokratie als weitreichende Entwicklungsmöglichkeiten für Basiskompetenzen
- strukturelle Verankerung von Partizipation, z. B. in Kinderkonferenzen
- Voraussetzungen und Grenzen der Beteiligung
Methoden:
- medienunterstützte Impulsreferate
- Arbeit in Kleingruppen und im Plenum
- Textarbeit
- Filmsequenzen
Anmeldeschluss: 14.12.2022
Rücktritt: ab dem 7.Tag vor Veranstaltungsbeginn fallen 50% des TN-Beitrags an
Terminbeschreibung: | Di, 17.01.2023 und Di, 24.01.2023, jeweils 14:30 bis 18:00 Uhr |
Ort: | virtuell |
Referent/innen: | Ines Kremens |
max. Teilnehmerzahl: | 15 |
Teilnahmebeitrag: | 118.00 EUR |
Veranstaltungsnummer: | 14 |
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